Durchgeführt vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Gefördert durch die Deutsche Forschungsgesellschaft
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Was haben Ihre Antworten ergeben?

Sie haben angegeben, sich durch einige Beschwerden beeinträchtigt zu fühlen. Nach unserer Auswertung* sind dies

keine depressiven Beschwerden
leichte depressive Beschwerden
deutliche depressive Beschwerden

Diese Beschwerden sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Symptome einer Depression. Bitte beachten Sie, dass diese Rückmeldung keine Diagnose darstellt und kein Untersuchungsgespräch ersetzt.

*Die Auswertung basiert auf dem PHQ-9-Fragebogen.

Und jetzt - was sollte ich als erstes machen?

Ihre Beschwerden sind häufig - Rat suchen hilft. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin mit Ihrem/Ihrer Hausärzt:in, um über Ihre Auswertung zu sprechen. Diese können Sie ausdrucken und zum Gesprächseinstieg mitnehmen. Alternativ können Sie auch ein Erstgespräch mit einem/einer Spezialist:in (z.B. Psychotherapeut:in) in Ihrer Nähe vereinbaren: schnell und einfach über die bundesweite Terminservicestelle.

Kurz erklärt - was ist eigentlich eine Depression?

Depressionen werden anfangs oft unterschätzt, denn sie können bei jeder/jedem anders aussehen:

  • typische Symptome sind Antriebsschwäche, eine gedrückte Stimmung und körperliche Symptome
  • Auslöser können z.B. Stress, Probleme aus der Vergangenheit oder biologische Ursachen sein
  • die Beschwerden können von alleine abklingen, aber ohne Behandlung kommen sie oft wieder
  • sie beeinträchtigen den Alltag und erhöhen das Risiko für körperliche Krankheiten

Mehr Informationen finden Sie bei www.psychenet.de

Depression - wie kann man das behandeln?

Depressionen lassen sich gut behandeln - am wirksamsten sind Psychotherapie oder Medikamente. Schnell verfügbar sind auch Online-Therapien. Gemeinsam mit Ihrem/Ihrer Behandler:in entscheiden Sie selbst, welche Behandlung für Sie am besten passt.

Auch Bewegung, Schlaf- und Entspannungstechniken können unterstützend zur Therapie helfen – entsprechende Gesundheitskurse werden von den Krankenkassen gefördert.

Vielen Menschen hilft auch der Austausch mit Betroffenen, z.B. über Selbsthilfegruppen, Online-Foren, Selbsthilfebücher und Gespräche mit Freunden oder der Familie.

Wie geht es jetzt weiter?

So eine Auswertung kann zunächst überfordern oder verwirren. Nehmen Sie sich daher bitte etwas Zeit, um in Ruhe darüber nachzudenken. Wir haben Ihre Auswertung und alle Informationen inkl. weiterführender Links für Sie als Download (PDF) zusammengestellt:

Um den Verlauf von psychischem Wohlbefinden besser zu verstehen, werden wir Sie diese Woche, in einem Monat und in sechs Monaten erneut für eine kurze Befragung kontaktieren. Für die vollständigen Befragungen erhalten Sie insgesamt 3 X 5 € in Form von Gutscheinen von uns.